Normenfamilien


Hier finden Sie alle wesentlichen Normenbereiche für die unsere Auditoren zertifizieren und überwachen. Näheres dazu finden Sie jeweils in unserem Intrabereich (passwortgeschützter Zugang)


DIN EN ISO 9001

Diese Normenfamilie besteht aus den drei Einzelnormen ISO 9000, 9001 und 9004. In der ISO 9000 werden Grundlagen und Begriffe eines Qualitätsmanagementsystems genannt und erläutert. Die Norm beschreibt die einzelnen Forderungen der Norm ISO 9001 , die an ein QM System gestellt werden. Mehr Infos im Intrabereich. zur Norm

 


AZAV

Die Verordnung über die Voraussetzungen und das Verfahren zur Akkreditierung von fachkundigen Stellen und zur Zulassung von Trägern und Maßnahmen der Arbeitsförderung nach dem Dritten Buch Sozialgesetzbuch (Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung – AZAV) ist eine Rechtsverordnung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) aufgrund § 184 SGB III.

Sie trat am 6. April 2012 in Kraft. Gleichzeitig trat die Anerkennungs- und Zulassungsverordnung – Weiterbildung (AZWV) vom 16. Juni 2004 außer Kraft. Mehr Infos im Intrabereich.

                zur Rechtsverordnung, aktuelle links (Empfehlung des Beirates)     

 

Die einzelnen Fachbereiche:

FB 01. Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung nach § 45 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1 bis 5 des Dritten Buches Sozialgesetzbuch
FB 02. ausschließlich erfolgsbezogen vergütete Arbeitsvermittlung in versicherungspflichtige Beschäftigung nach § 45 Absatz 4 Satz 3 Nummer 2 des Dritten Buches Sozialgesetzbuch
FB 03. Maßnahmen der Berufswahl und Berufsausbildung nach dem Dritten Abschnitt des Dritten Kapitels des Dritten Buches Sozialgesetzbuch zum Gesetzestext (§ 81)
FB 04. Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung nach dem Vierten Abschnitt des Dritten Kapitels des Dritten Buches Sozialgesetzbuch
FB 05. Transferleistungen nach den §§ 110 und 111 des Dritten Buches Sozialgesetzbuch
FB 06. Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben nach dem Siebten Abschnitt des Dritten Kapitels des Dritten Buches Sozialgesetzbuch
interne Ablage dazu

DIN EN ISO 14001

Die ISO 14001 ist seit 1996 eine weltweit anerkannte Grundlage für Umweltmanagementsysteme und umfasst alle Aspekte für eine stetige Verbesserung der Umweltleistung. Sie definiert Aufbau, Verwirklichung, Aufrechterhaltung und fortlaufende Verbesserung eines Umweltmanagementsystems. Ihre Forderungen sind auf Organisationen jeder Art und Größe sowie auf unterschiedliche geografische, kulturelle und soziale Bedingungen anwendbar.

Das übergeordnete Ziel einer ISO 14001-Zertifizierung ist, den Umweltschutz zu fördern, Umweltauswirkungen zu reduzieren und damit Umweltziele richtig umzusetzen – im Einklang mit wirtschaftlichen, sozialen und politischen Erfordernissen. Die ISO 14001 ist der einzige zertifizierbare Standard einer ganzen Normen-Familie für Umweltmanagement. Mehr Infos im Intrabereich. zur Norm

 


DIN EN ISO 21001

Viele Bildungseinrichtungen stehen im regionalen oder sogar nationalen Wettbewerb. Damit Sie sich als Bildungsdienstleister positiv in Ihren Zielgruppen positionieren können, bietet sich eine Zertifizierung nach ISO 21001 an. Das Zertifikat signalisiert potenziellen Kunden, dass die Qualität Ihrer Bildungsangebote international anerkannten Standards entspricht.
Der Fokus der ISO 21001 liegt inhaltlich vorrangig auf den Bedürfnissen der Lernenden – gleichzeitig werden jedoch überdies die Lehrenden sowie das gesamte soziale und ökonomische Umfeld Ihres Unternehmens adressiert. Thematisch und begrifflich orientiert sich die Norm an den relevanten Themen von Bildungseinrichtungen, unabhängig von der Art der Lerndienstleistung. Der Standard beinhaltet ebenso Hinweise für die erfolgreiche, praktische Umsetzung. Mehr Infos im Intrabereich. zur Norm

 


DIN EN ISO 27001

Dieses Dokument beinhaltet die in der ISO/IEC 2700x-Normenfamilie einheitlich verwendete Terminologie und gibt einen Überblick über die Normen aus dem Umfeld der Informationssicherheitsmanagementsysteme, die als Normen der ISO/IEC 2700x-Normenfamilie veröffentlicht sind. zur Norm

 

Die Norm DIN EN ISO/IEC 27001:2017-06 Informationstechnik – Sicherheitsverfahren – Informationssicherheitsmanagementsysteme – Anforderungen legt die Anforderungen an Aufstellen, Umsetzen, Betrieb, Überwachung, Bewertung, Wartung und Verbesserung von dokumentierten Informationssicherheit-Managementsystemen in Bezug auf die allgemeinen Geschäftsrisiken einer Organisation fest.

Sie legt außerdem die Anforderungen an die Einführung von Sicherheitskontrollen fest, die auf die Bedürfnisse einer Organisation oder Teilen davon zugeschnittenen sind. Das Informationssicherheits-Managementsystem ist dafür entwickelt worden, die Auswahl ausreichender und angemessener Sicherheitskontrollen zu gewährleisten, die den Informationsbestand sichern und interessierten Partnern Vertrauenswürdigkeit vermitteln.

Diese Norm ist für alle Organisationsarten (zum Beispiel Handelsunternehmen, Regierungsstellen, gemeinnützige Gesellschaften) anwendbar.

 

 


DIN EN ISO 45001

Ziel der neuen ISO 45001 ist es, das Risiko von Verletzungen und Erkrankungen am Arbeitsplatz durch ein implementiertes Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagementsystem zu verringern und bestenfalls zu vermeiden. Sie ersetzt damit die seit dem Jahr 2007 gültige OHSAS 18001 Norm. Hier wird erklärt, wie der neue Standard Sie dabei unterstützt, den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Ihrem Unternehmen zu verbessern. Beispiele dafür sind Unfällen vorzubeugen, die Schwere von Verletzungen herabzusetzen und arbeitsbedingte Erkrankungen zu vermeiden. Mehr Infos im Intrabereich. zur Norm

 


DIN EN ISO 50001

Ziel eines Energiemanagementsystems nach ISO 50001 ist die kontinuierliche Verbesserung der energiebezogenen Leistung ("energy performance") eines Unternehmens. Der Standard beschreibt die Anforderungen an ein Unternehmen, um ein Energiemanagementsystem einzuführen, zu betreiben und kontinuierlich zu optimieren. Gelingt die Umsetzung dieses systematischen Ansatzes, verbessert ein Unternehmen seine energiebezogene Leistung, erhöht seine Energieeffizienz und optimiert gleichzeitig seine Energienutzung.

Ein Energiemanagementsystem nach ISO 50001 ist grundsätzlich in allen Unternehmen, unabhängig von Größe und Branche, möglich. Dabei können Unternehmen selbst entscheiden, ob sie das Energiemanagementsystem als eigenständiges Managementsystem einführen oder in ein bestehendes Managementsystem integrieren. Mehr Infos im Intrabereich. zur Norm

 

 

Techn. Bereiche Bezeichnung der techn. Bereiche für EnMS
A Leicht-/Mittelschwere Industrie (Textil,Elektronik,Möbelherstellung, Lebensmittelherstellung, etc)
B Schwerindustrie (Raffinerien, Chemische Industrie, Stahlindustrie, Papier, Maschinenbau, Zement, etc.)
C Gebäudewirtschaft - einfach (Bürogebäude, Hotels, Handel, Lagerhäuser, etc.)
D Gebäudewirtschaft - speziell (Kliniken, Veranstaltungszentren, Datenzentren, Militärkomplexe, etc.)
E Transportwirtschaft (Straßen-, Schiffs-, Schienen-, und Luftverkehr, Logistikeinrichtungen, etc.)
F Bergbau (Tagebaubetriebe, Bergwerke, Steinbrüche, Kiesgruben, Pipelines für Öl und Gas, etc.)
G Landwirtschaft (Tierhaltung, Pflanzenbau, Forstwirtschaft)
H Energiewirtschaft (Erzeugung und Transport / Verteilung von Energie jeglicher Art)

 

 

 

hier geht´s zu den scopes  (für alle Normen und -Bereiche)